Das können wir für Sie tun.

Das können wir für Sie tun.

Als Ihr regionales Medizinisches Versorgungszentrum kümmern wir uns im Rahmen unserer Behandlungsschwerpunkte um diese Punkte:

• Arthrosetherapie

• Sportverletzungen / Sportmedizinische Beratung

• Diagnostik und Therapie nach Unfällen, einschließlich koventionelle und postoperative Frakturversorgung

• Vorbereitung und Nachsorge nach Operationen

• Osteoporosediagnostik und -Therapie

• Akute und chronische Beschwerden im Stütz- und Bewegungsapparat

• Behandlung von Beschwerden im Sehnen- und Muskelbereich (Tennisarm, Golerfellenbogen und Fersenporn)

• Fußorthopädische / Fußchirurgische Beratung

• Schmerztherapie bei Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen

Besondere, gezielte und individuelle Gesundheitsleistungen im Überblick

Die Stoßwellenbehandlung wird zur Diagnostik und Therapie schmerzhafter Zustände von Sehnenansätzen, Muskelverspannungen und Verkalkungen im Muskelsehnenapparat eingesetzt. Es gibt verschiedene Anwendungsmöglichkeiten, hierbei steht uns sowohl die radiäre, als auch extracorporale fokussierte Stoßwellenbehandlung zur Verfügung. Bei beiden Verfahren werden Schallwellen auf den Körper aufgebracht, um körpereigene Reparaturmechanismen anzuregen, um eine dauerhafte Schmerzreduktion und Funktionsverbesserung zu erzielen. Die Durchführung erfolgt in unseren Räumlichkeiten, eine Behandlung dauert ca. 10 Minuten und wird in Häufigkeit und Anzahl individuell mit Ihnen in einem Therapieplan besprochen.

Hyaluronsäure ist eine biologische Substanz und wesentlicher Bestandteil verschiedener Gewebe des menschlichen Körpers, u. a. der Gelenkflüssigkeit zur optimalen Versorgung des Gelenkknorpels. Im Rahmen von Verletzungen, Fehlbelastungen oder verschleißbedingt kann es bei sämtlichen Gelenken zu schmerzhaften Reizzuständen kommen. Bei korrekter Indikationsstellung nach sorgfältiger Diagnostik stellt die Injektion von Hyaluronsäure direkt in ein Gelenk eine wichtige Säule in der Therapie von verschleißbedingten Gelenkschmerzen dar. Hierbei stehen uns verschiedene Hyaluronsäurepräparate mit verschiedenen Einsatzgebieten für verschiedene Gelenkregionen zur Verfügung.

Die Injektion von speziell aufbereitetem Plasma (ACP, PRP) in betroffene Gelenke oder geschädigte Areale des muskulären Bewegungsapparates ist anerkannter medizinischer Behandlungsstandard der konservativen Arthrosetherapie als auch der modernen Sportmedizin, insbesondere auch dem Bereich des Hochleistungssportes.

ACP ist die englische Abkürzung für „Autologue Conditioned Plasma“ – zu deutsch „Autologes Conditioniertes Plasma“. PRP ist die englische Abkürzung für „Platelet Rich Plasma“. Beide Verfahren sind identisch, haben nur verschiedene Namen und werden bei uns angeboten.

Autolog bedeutet im medizinischen Sprachgebrauch „körpereigen und biologisch“. Konditioniert bedeutet in diesem Zusammenhang „aufbereitet“. Und das P steht für „Plasma“, den flüssigen, hellgelben und durchsichtigen Grundbestandteil des Blutes ohne die roten Blutkörperchen und anderen Blutzellen.

Körpereigenes (autologes) Blutplasma wird bei uns in der Zentrifuge vom Rest des Blutes getrennt. Dadurch werden dessen Wirkstoffe – vor allem Blutplättchen (Thrombozyten), Wachstumsfaktoren aber auch Stammzellen – konzentriert. Es entsteht somit plättchenreiches Plasma. Dieses ACP/ PRP ist ein körpereigener, biologischer Wirkstoff ohne Zusatz von künstlichen Substanzen und ohne Kortison. Das macht ACP / PRP in der Anwendung besonders sicher und verträglich.

Bei der ACP-/ PRP-Therapie wird in der Arztpraxis 15 ml Blut mittels eines innovativen Doppelspritzensystems aus der Armvene des Patienten entnommen. Anschließend wird das Blut samt Doppelspritze in einer Spezialzentrifuge aufbereitet. Dabei setzt sich mit Wirkstoffen angereichertes Plasma ab, welches direkt im Anschluss in die betroffene Region injiziert wird. Die Therapie mit ACP besteht daher aus folgenden 3 Schritten:

  • Blutentnahme aus der Vene
  • Gewinnung des ACP/ PRP aus dem Eigenblut
  • Injektion des ACP / PRP

Jede Behandlung dauert zwischen 15 und 30 Minuten. Nach der Injektion kann der Patient sofort wieder seinen Alltagsaktivitäten nachgehen. Für ein bestmögliches Ergebnis sind drei bis fünf Behandlungen im Abstand von je einer Woche notwendig.

Die ACP-Therapie ist somit eine absolut natürliche, sehr sichere und gut verträgliche Art der konservativen Therapie und hilft schneller wieder fit / mobil zu werden, den Schmerz zu reduzieren und die Heilung deutlich zu beschleunigen.

 

Die Akupunktur ist eine jahrtausendealte Therapieform zur Behandlung verschiedener Erkrankungen. In den letzten Jahrzehnten wurde die Wirksamkeit durch zahlreiche wissenschaftliche Studien nachgewiesen.

Das Grundprinzip der Akupunkturbehandlungen besteht in einer ganzheitlichen Betrachtung des einzelnen Patienten. In der TCM (Traditionell Chinesischen Medizin) spielt die Akupunktur zwar einen wichtigen, aber nicht entscheidenden Faktor der Therapie. So berücksichtigt die TCM auch die Lebensumstände, die Ernährungsgewohnheiten und andere Faktoren der Lebensführung deutlich stärker, als wir in unserer westlichen Schulmedizin diesen Faktoren an Bedeutung zugestehen.

Die Durchführung der Akupunktur erfolgt durch Ärzte mit entsprechender Zusatzqualifikation. Hierbei werden dünne sterile Nadeln an bestimmten definierten Punkten des Körpers (Körperakupunktur) oder des Ohres (Ohrakupunktur) platziert und verbleiben 20 bis 30 Minuten. Die Anzahl und Frequenz solcher Akupunktursitzungen variieren individuell.

Zur Behandlung akuter Schmerzen oder zur Vermeidung einer Chronifizierung von Schmerz im Bereich der Wirbelsäule bieten wir verschiedene Injektionstherapien an, um schmerz- und entzündungshemmende Medikamente höchst präzise direkt an den Ort der Schmerzentstehung zu injizieren.

Die Periradikuläre Therapie (PRT) bezeichnet die röntgenologisch gesteuerte Injektion von Medikamenten direkt an eine Nervenwurzel. Indikation zur PRT sind Bandscheibenvorfälle, die im Bereich des Austritts der Nervenwurzel aus dem Spinalkanal liegen (laterale Bandscheibenvorfälle). Es wird ein Medikament zur örtlichen Betäubung und ein entzündungshemmendes Medikament verabreicht. Die genaue Injektion direkt an die gereizte Nervenwurzel wird mittels Röntgenkontrolle sichergestellt.

Die Single Shot Peridural Anästhesie (SSPDA) bezeichnet die Injektion von Medikamenten in den Periduralraum. Es wird ein lokales Betäubungsmittel und ein entzündungshemmendes Medikament verabreicht, welche die abgehenden gereizten Nervenwurzeln umspülen. Indikation zur PDI sind Rücken- Beinschmerzen, welche durch einen Bandscheibenvorfall, der im Spinalkanal liegt bzw. durch eine Spinalkanalstenose verursacht werden.

Einige Patienten können schon nach einer Behandlung eine Besserung der Beschwerden verspüren. Oft ist jedoch eine Wiederholung der Behandlung nötig, um die Beschwerden deutlich zu lindern. Wie empfehlen drei Injektion im Abstand von jeweils einer Woche.

Die sogenannten Kinesiotapes sind speziell gewebte Pflasterstreifen, die durch ihre Elastizität und speziell aufgebrachte Klebetechniken einen gezielten und kontinuierlichen Reiz abgeben. Hierbei bedient sich die Kinesiologie der Reizübertragung der Haut auf die darunterliegenden Strukturen wie Bindegewebe, Faszien und Muskulatur. Die Indikationen sind von akuten Sportverletzungen über akute Beschwerden im Stütz- und Bewegungsapparat bis zu chronischen und degenerativen Erkrankungen. Das aufgebrachte Tape verbleibt – je nach Belastung und Hautbeschaffenheit – bis zu 5 Tage und kann hierüber einen kontinuierlichen Effekt erzielen. Meist kommt dieses Therapieverfahren in Kombination mit anderen therapeutischen Maßnahmen zur Anwendung.

Osteoporose – auch Knochenschwund genannt – ist eine Knochensystemerkrankung, die schleichend und unbemerkt beginnt und mit einem erhöhten Risiko für Knochenbrüche einhergeht. Es sind zwar überwiegend Frauen nach den Wechseljahren betroffen, aber auch sehr viele Männer und Frauen jüngeren Lebensalters mit entsprechenden Risikofaktoren. Durch den schleichenden und nicht merkbaren Beginn spielt eine Früherkennung und Ergreifen von Maßnahmen zu Stabilisierung der Knochenfestigkeit eine wichtige Rolle, um eine dauerhafte Belastbarkeit, Mobilität und Lebensqualität zu ermöglichen.

Wir bieten Ihnen in unserem MVZ eine umfassende Diagnostik und Beratung gemäß der Leitlinie der DVO (Dachverband Osteologie e.V.). Die Durchführung der Knochendichtemessung findet im MVZ St. Franziskus Eitorf mittels DXA (Dual-Energy X-Ray Absorptiometry) statt und bietet einen wichtigen Baustein in der Diagnostik und gemeinsamen Therapieplanung. Durch die Zertifizierung Osteologe DVO besteht eine entsprechende Expertise, unsere Ärzte und medizinisches Fachpersonal werden regelmäßig osteologisch weitergebildet.

Durch unsere enge kollegiale Zusammenarbeit mit dem zertifizierten Endoprothetikzentrum des St. Franziskus Krankenhauses bieten wir Antworten für komplexe Fragen, wie z.B. dem künstlichen Ersatz des Hüftgelenkes und Kniegelenkes (Hüft-TEP, Knie-TEP). Auch bei Fragen nach anderen operativen orthopädischen und unfallchirurgischen Eingriffen im Rahmen von Unfällen oder deg. Gelenkverschleiß stehen wir Ihnen mit unserem ärztlichen Team für Erst- und Zweitmeinungen zur Verfügung und beraten Sie gerne.

Im Rahmen unserer Expertise bieten wir für unsere kleinen (und großen) Patientinnen und Patienten das Stechen von medizinischen Ohrlöchern unter höchstem Qualitätsanspruch an. Wir arbeiten mit dem etablierten System von STUDEX und wenden eine besonders sanfte und gewebsschonende Technik an, die gerade für Kinder besonders gut geeignet ist. Wir führen eine breite Auswahl verschiedener Modelle. Unsere zertifizierten, medizinischen Fachangestellten führen mit Ihrem Kind das Ohrlochstechen in sicherem und professionellem Ambiente durch. Auf Wunsch stellen wir auch Geschenkgutscheine aus.

Für Sie vor Ort in Eitorf

Die ambulante orthopädische Versorgung aus Eitorf für das östliche Siegtal hat eine lange Tradition. Wir freuen uns, Ihnen diese umfassende Versorgung anbieten zu können. Auf dem Campus des St. Franziskus Krankenhauses nutzen wir die enge Zusammenarbeit zu Ihrem Wohle.

Denn: Kurze Wege sind wichtig – insbesondere wenn es um Ihre Gesundheit geht.

ANFAHRT

Das MVZ Eitorf liegt auf dem Campus des St. Franziskus Krankenhauses in Eitorf.

Mit der Bahn:

Ausstieg am Bahnhof Eitorf und etwa 10-15 Minuten Fußweg bzw. 5 Minuten Taxifahrt zur Hospitalstraße 7.

Mit dem Bus:

Ausstieg am Eitorfer Bahnhof oder Marktplatz und weiter zu Fuß (10-15 bzw. 5-10 Minuten) oder mit dem Taxi (5 bzw. 2 Minuten).

Mit dem Auto:

Ab Ortszentrum Eitorf bitte den Ausschilderungen zum Krankenhaus folgen. Parkplätze sind direkt am Haus.

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    MVZ St. Franziskus GmbH
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    53783 Eitorf

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